Zum Inhalt springen
- Ich hatte zwar erst eine Begegnung mit dem Agrar-Rebellen Sepp Holzer (Lungau / Österreich), aber die hat ihre Spuren bei mir hinterlassen. Er ist ein sehr impulsiver Mensch mit viel Energie, die er nutzt um die Welt zu verändern, in Richtung einer naturgemässen Landwirtschaft natürlich. Der Besuch auf seinem Betrieb war wirklich beeindruckend, wie ein einfacher und netter Mann so viel erreichen und bewegen kann, wenn man sich von festgefahrenen Anschauungen löst und versucht die Natur mit eigenen Augen zu sehen. Das sollte uns allen ein Beispiel sein. Ich glaube seine Webseite und sein Buch sagen genug.
- Manfred Wenz aus der Rheinebene ist für mich auch ein Bauer der sehr innovativ ist, sich auch im Ausland engagiert und vor allem auch neue Wege geht, in der Direktsaat, wo auch ich selbst noch sehr grosse Chancen sehe.
- Das Kartoffelkombinat ist eine solidarische Landwirtschaft und wurde von Simon Scholl und Daniel Überall gegründet. Da kann man sehen wie aus einer Idee etwas grossartiges und zukunftsweisendes wurde.
- Das Biotop Oberland ist auch eine genosenschaftlich organisierte solidarische Landwirtschaft, gegründet von Sebastian Girmann. Für mich ist die solidarische Landwirtschaft ein Weg, Bio-Lebensmittel regional von kleinen bäuerlichen Betrieben zu erzeugen. Die Genossenschaftsmitglieder können sich dabei auch in unterschiedlichster Weise selbst einbringen. Da weiss der Konsument wo es her kommt und wie es produziert wurde.
- Auch Naranjas del Carmen ist nach dem Prinzip der solodarischen Landwirtschaft aufgebaut , allerdings in Valenzia/Spanien. Hier kann man einen Orangenbaum „kaufen“ und bekommt dann davon die Ernte. Ich selbst habe mir auch einen gekauft und bin von der Qualität der Orangen begeistert, für mich ist das auch ein wunderbares „Entwicklungshilfeprojekt“. Mittlerweile hat dieses Projekt so grossen Anklang gefunden, dass Sie noch zwei weitere Betrieb mit dazu genommen haben, einen mit einer Mandelplantage und einen anderen mit einer Olivenplantage. Der Versand der Früchte erfolgt CO2– Neutral mit der Post.
- Weitere grosse Vorbilder sind Hans-Peter Rusch (siehe „Literaturempfehlungen“), Hans und Maria Müller, die sich sehr verdient gemacht haben in der Forschung, in Entwicklungen und Versuchen im Bereich Biolandwirtschaft. Leider ist nicht all ihr Wissen zugänglich, ich würde mir wünschen es gäbe eine Webseite auf der ihre ganzen Arbeiten, Versuche und Publikationen veröffentlicht sind.
- Dr. Johannes Bauchhenß, auch der „Regenwurmpabst“ genannt: Durch seine Vorträge und durch Gespräche mit ihm habe ich sehr viel über das Leben im Boden und vor allem über den Regenwurm gelernt.(siehe „Literaturempfehlungen“ und diverse Suchergebnisse im Internet)
- Alle anderen Autoren von Büchern und Artikeln (siehe „Literaturempfehlungen„) über die biologische Landwirtschaft sollte man an dieser Stelle auch erwähnen. Ich habe sehr viel von meinem Wissen aus alten Büchern, denn Neuerscheinungen in diesem Bereich gibt es leider nur sehr wenige, ich hoffe das wird sich wieder ändern.
- Und natürliche die ganzen Landwirte, mit denen ich schon viele Gespräche hatte und hoffentlich noch haben werde, die versucht haben mir ihr Wissen zu vermitteln, die Innovativ sind, und allen anderen die mir auf meinem Weg behilflich waren.
- ….aber mein allergrösstes Vorbild ist die Natur selbst, denn sie hat eine Art des Lebens geschaffen, das seit mehreren millionen Jahren funktioniert, und daran sollte man sich orientieren, denn was der Mensch in den letzten Jahrzehnten zerstört hat ist schon beängstigend.