Fräse Vortex VES 260

Ich musste mir eine neue Fräse anschaffen, zuerst dachte ich, dass das kein Problem wäre, allerdings merkte ich sehr schnell, dass die meisten Fräsen für meine Ansprüche falsch konstruiert sind, auch die, die als sogenannte Biofräsen verkauft werden. Mit der Fräse von Vortex,  die durch Gehard Weißhäupl (www.ackerfräse.at) vertrieben wird, habe ich genau das gefunden, was perfekt für meine Ansprüche geeignet ist. Ackerfutter ist ein wichtiges Fruchtfolgeglied, es besteht aus mehreren Gräsern und Leguminosen. Die wichtigste Leguminose ist bei mir die Luzerne, wegen der flachgründigen Böden und der verstärt auftretenden Sommertrockenheit. Die Ackerfutterbestände stehen bei mir immer zwei Nutzungsjahre, da kann die Luzerne ein tiefreichendes Wurzelwerk ausbilden, was aber wieder Probleme beim Umbruch mit sich bringt. Die Luzerne hat dann eine Daumendicke Wurzel, die so zäh ist wie eine Schnur. Da ist es besonders wichtig mit der richtigen Technik zu arbeiten. Bei den meisten Fräsen sind die Fräsmesser falsch angeordnet, die haben zwar an den Enden genüged Überlappung, aber nicht an der Rundung, da entsteht beim fräsen ein so genannter „Irokese“ , da werden an dieser Stelle die Luzernewurzeln nicht durchtrennt. Wie man auf den Bildern sehr schön sehen kann, ist es wichtig, dass die Fräsmesser wechselseitig am Flansch der Rotorwelle befestigt sind, nur so ist gewährleistet, dass der Boden sauber durchschnitten wird. Im Vergleich zu den anderen angebotenen Fräsen, ist die Vortex leichter und auch wesentlich günstiger. Auch die Fräsmesser sind dünner als bei anderen, dadurch ist es unwahrscheinlicher, dass eine Frässohle entsteht und der Kraftaufwand ist geringer. Für mich war die Entscheidung für eine Vortex-Fräse genau richtig, sie hat sich bestens bewährt.